http://www.wobsta.de/uni/gletex/database.shtml.de gletex Dokumentation: Details zum Datenbankverzeichnis |
»« André Wobst, 10.10.2001, 16:48 |
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Details zum DatenbankverzeichnisIm Verzeichnis ~/.gletextemp werden temporäre Dateien abgelegt, die zur Ersetzung der La(TeX) Ausdrücke verwendet werden. Die erzeugten Encapsulated Postscript Dateien werden nach dem Aufruf von gle nicht gelöscht, denn sie werden wiederverwendet, wenn der selbe Ausdruck später nochmals erscheint. Dies führt zu einer erheblich schnelleren Abarbeitung von gletex Dateien sobald die La(TeX) Ausdrücke in der Datenbank verfügbar sind. Zusätzlich zu den Encapsulated Postscript Dateien wird von gletex eine Index Datei geschrieben, in der die in der Datenbank verfügbaren Ausdrücke festgehalten sind. Außerdem wird der Schreibzugriff zu der Datenbank mit einer lock Datei blockiert. Dadurch ist einigermaßen sichergestellt, daß zwei gleichzeitig ablaufende gletex Programme den Inhalt der Datenbank nicht zerstören. Der Ablauf eines zweiten gletex ist blockiert, falls eine lock Datei bereits existiert. gletex verarbeitet derzeit keine Signale. Dadurch bleibt der Blockierungsmechanismus aktiv nach einem Abruch von gletex durch <Ctrl>C oder einem expliziten kill Kommando. gletex kann dann nicht mehr gestartet werden, solange der inkonsistente Datenbankzustand nicht korrigiert wurde wie es auch in der erscheinenden Fehlermeldung beschrieben steht. Die einfachste und empfohlene Lösung in diesem Fall ist das Löschen des kompletten Datenbankverzeichnisses durch Ausführen von "rm -fr ~/.gletextemp". Durch Löschen dieses Verzeichnisses gehen keine wichtigen Informationen verloren, denn all die Dateien können von gletex wieder erzeugt werden, falls sie wieder benötigt werden. Beim nochmaligen Starten von gletex mit den zuletzt bearbeiteten Dateien steigt lediglich die Abarbeitungszeit von gletex. | |
Theoretische Physik I | Institut für Physik | Universität Augsburg |